Sembach.
Auf diesem ehem. Militärflugplatz liegt eine PFAS-Grundwasserverunreinigung im Festgestein vor. Das historisch gewachsenen Messstellennetzwurde zur Überwachung eines MKW-Schadens errichtet und bildet die PFAS-Verunreinigung nicht ausreichend ab. Mit Hilfe eines erstellten 3D-Blockbildes des Untergrundes wurden Ansatzpunkte zum Messstellenbau abgeleitet und eine Bohrkampagne mit knapp 1.300 Bohrmetern im Festgestein geplant. Hierbei werden auch zahlreiche Bohrmeter als Kernbohrung abgeteuft und geophysikalische Untersuchungen im Bohrloch durchgeführt. Begleitet wird die Bohrkampagne durch mehrere Profile mit Oberflächengeophysik. Die erlangten Erkenntnisse bilden anschließend den Grundwasserfluss im Untergrund ausreichen ab, um weitere Maßnahmen einleiten zu können.