Grevenbroich.
Am Standort eines metallverarbeitenden Betriebs in Grevenbroich ist der Rückbau eines Hallenkomplexes auf einer Fläche von ca. 18.000 m² mit einem umbauten Raum von ca. 133.000 m³ geplant. Besonderheiten sind der Verbleib einer Halle mit laufender Produktion direkt neben dem Rückbaubereich sowie die Sanierung und der Rückbau zahlreicher Ofenanlagen und weiterer Betriebseinrichtungen. Relevante Gebäudeschadstoffe sind Asbest, PAK, KMF, Quecksilber und Altholz.
Im direkten Anschluss an den Gebäuderückbau werden aufwändige Bodensanierungsmaßnahmen durchgeführt. Neben belasteten Auffüllungsböden sind im Vorfeld auskartierte nutzungsbedingte Bodenverunreinigungen zur Abwehr einer Grundwassergefahr aufzunehmen. Die beengten Bauverhältnisse und die hohen Anforderungen zur Integration der Rückbaumaßnahme in den laufenden Werksbetrieb stellen besondere Anforderungen an die Planung von Anlagen- und Gebäuderückbau sowie Bodensanierung.