Neuss.
In einem laufenden metallverarbeitenden Betrieb in Neuss wurden Industrieanlagen (u.a. 156 Elektrolyseöfen) zur Aluminiumerzeugung in einem Hallenkomplex mit einem umbauten Raum von ca. 430.000 m³ auf einer Fläche von ca. 40.000 m² zurückgebaut. Neben prozessspezifischen Abfall- und Gefahrstoffen wurden als relevante Bauschadstoffe Asbest, PAK, KMF, HBCD, Cyanide und Fluorid nachgewiesen. Ein besonderer Planungsschwerpunkt war das Entsorgungskonzept für die verschiedenen Abfallstoffe.
Nach dem termin- und budgetgerechten Rückbau der Industrieanlagen erfolgte zur Vorbereitung der Folgennutzung eine Verfüllung der Untergeschosse. Sämtliche Arbeiten wurde in enger Abstimmung mit den Betriebsverantwortlichen unter Beachtung der hohen HSE-Anforderungen des Konzern durchgeführt.